OLIVER BLACK

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Allein auf sich gestellt durchquert der junge Vendredi die Sahara mit dem Ziel, Marokko zu erreichen. Dort will er seinen Traum verwirklichen und eine Anstellung im Zirkus finden. Auf seinem Weg trifft er auf einen alten Mann, der ebenfalls alleine unterwegs ist. Er will zur Hochzeit seiner Enkelin, hat aber sein Kamel verloren. Gemeinsam setzen die beiden ihre Reise durch die menschenleere Wüste fort. Nach anfänglichem Misstrauen bauen sie dabei eine besondere Beziehung zueinander auf. Als der alte Mann krank wird, pflegt Vendredi ihn. Doch eines Tages findet er sich in einem Zirkus wieder, der ganz anders ist, als der, von dem er geträumt hatte...

Regisseur Tawfik Baba: „Wenn man auf einsamen Straßen auf Menschen aus Mali, Senegal, Elfenbeinküste oder Burkina Faso trifft, die um ein Stück Brot betteln oder um etwas Geld, um ihre Kinder zu ernähren, dann weißt Du: Ein neues Zeitalter der Sklaverei ist angebrochen.“

OLIVER BLACK Regie: Tafik Baba, DCP, OF m. engl. UT, 93 min