In den 1950er Jahren kämpft eine revolutionäre Bewegung auf der Insel Sansibar gegen das britische Kolonialregime. Yasmin, eine junge Frau indischer Herkunft, die gerade von ihrer Familie mit einem älteren Mann verheiratet wurde, flieht in das Swahili-Viertel von Stone Town. Dort lernt sie Dengé, einen jungen Revolutionär, kennen. Zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich eine verbotene Liebe. VUTA N'KUVUTE ist die Verfilmung des preisgekrönten Swahili-Romans von Adam Shafi. In diesem Spielfilm eröffnet der Regisseur Amil Shivji einen Dialog über die Jahre des Kampfes gegen die Kolonialherrschaft, um zum Nachdenken über die Gegenwart anzuregen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Amil Shivji erzählt uns hier von VUTA N'KUVUTE anlässlich der 19. Ausgabe des Africa Film Festivals in Köln.