NO SIMPLE WAY HOME

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Der Südsudan ist einer der jüngsten Staaten auf der Weltkarte und kennt seit seiner Unabhängigkeit fast nur den Kriegszustand. Nachdem Akuol de Mabior 2005 ins Exil gezwungen wurde, kehrt sie mit der Kamera ausgestattet in ihr Land zurück, um ihre Mutter Rebecca Nyandeng de Mabior, auch die „Mutter des Südsudan“ genannt, zu begleiten. Auf den Spuren ihres Mannes steht sie kurz davor, selbst Vizepräsidentin des Landes zu werden. In ihrem Dokumentarfilm NO SIMPLE WAY HOME zeichnet die Regisseurin anhand ihrer Familiengeschichte die politische Geschichte des Landes nach. Darüber schwebt die Frage nach ihrer Identität und ihrer Rolle als Südsudanesin.

 

In Kooperation mit DW Akademie, Friedensbildungswerk Köln, Katholisches Bildungswerk

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NO SIMPLE WAY HOME Regie: Akuol de Mabior, DCP, OmeU, 75 min

Gast

Akuol de Mabior

Die Südsudanesin Akuol de Mabior wurde 1989 in Kuba geboren und lebt derzeit in Nairobi, Kenia. Sie hat mehrere Kurzfilme realisiert, die alle auf internationalen Festivals und in Museen gezeigt wurden, unter anderem im Zeitz Museum of Contemporary Art Africa in Kapstadt, auf dem Durban International Film Festival in Südafrika und auf dem Pan African Film Festival in Los Angeles, USA. Für Akuol de Mabior sind die Perspektiven afrikanischer Frauen weiterhin stark unterrepräsentiert und unterschätzt. Mit ihren Filmen will sie Geschichten erzählen, die ein breites, internationales Publikum erreichen. In Köln zeigt sie NO SIMPLE WAY HOME, ihren ersten abendfüllenden Dokumentarfilm. (Dieser Film ist im Rahmen von GENERATION AFRICA entstanden, einem gemeinsamen Projekt der südafrikanischen Nichtregierungsorganisation STEPS und der DW Akademie (Bonn)).