MAMA DAN SO QUE SORRISO

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Der Dokumentarfilm MAMA DAN SO QUE SORRISO der kamerunischen Regisseurin Cyrielle Raingou erzählt von Erinnerungen an die portugiesische Kolonialherrschaft in São Tomé, aber auch von einer Mutter-Tochterbeziehung, die Raum, Zeit, Dimensionen und den Tod überschreitet. Isabel Cardoso und Joacine Katar Moreira verbinden im Gespräch diese Beziehung mit Schwarzer Weiblichkeit und dem Kampf um Gerechtigkeit in Portugal.

 

In Anwesenheit der Regisseurin Cyrielle Raingou und der Kuratorin Beatriz de Medeiros Silva

MAMA DAN SO QUE SORRISO Regie: Cyrielle Raingou, digital, OmeU, 18 min

Gäste

Cyrielle Raingou

Cyrielle Raingou ist eine kamerunische Filmemacherin, die sich leidenschaftlich für die afrikanische kulturelle Identität einsetzt. Sie verwendet Legenden, Metaphern und die Symbolik von Tieren, um die Komplexität und das Geheimnis des Menschen zu ergründen. Ihr erster Dokumentarfilm LE SPECTRE DE BOKO HARAM beschäftigt sich mit dem Leben in einem Kriegsgebiet aus der Sicht von Kindern. Sie hat einen Master-Abschluss in Jura und in Dokumentarfilmregie.Nach mehreren Kurzfilmen, die bei wichtigen internationalen Festivals ausgewählt und uraufgeführt wurden, feierten die letzten Werke MAMA DAN SO QUE SORRISO (2022) und LE SPECTRE DE BOKO HARAM (2023) ihre Weltpremiere beim Internationalen Filmfestival Rotterdam 2023, wo letzterer den Tiger Award gewann.

Beatriz de Medeiros Silva

Beatriz de Medeiros Silva ist Lektorin des Camões-I.P. am Portugiesisch-Brasilianischen Institut der Universität zu Köln. Sie ist zudem Dozentin der portugiesischen Sprache und lusophonen Literatur und Filmen mit dem Schwerpunkt auf portugiesischsprachige Länder Afrikas sowie Portugal.