MUEDA MEMORIA E MASSACRE

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Am 16. Juni 1960 richtete die portugiesische Armee in Mueda, Mosambik, auf Befehl des portugiesischen Gouverneurs 600 Menschen aus der Bevölkerung hin. Seit der Unabhängigkeit ihres Landes erleben die Einwohner von Mueda dieses Ereignis jedes Jahr erneut, indem sie in einem Theaterstück die Rollen von Tätern, Opfern und Zuschauern spielen. MUEDA MEMORIA E MASSACRE begründet historisch die filmische Erinnerung an den Prozess der Entkolonialisierung und die Trauerarbeit des mosambikanischen Volkes.

 

In Kooperation mit: Instituts français Paris + Köln

MUEDA MEMORIA E MASSACRE Regie: Ruy Guerra, DCP, OmeU, 75 min. min